Mit den Winkelfunktionen kommt jeder Zimmermann eines Tages in Berührung, denn hinter einer Strebe, einem Kopfband oder einem Dach, verstecken sich oft Dreiecke. Diese kann man entweder mithilfe des Phytagoras berechnen oder aber mit  den Winkelfunktionen.

Im allgemeinen geht bezeichnet man die zwei Seiten,  die den rechten Winkel bilden als 

Katheten. Die Seite, die dem rechten Winkel gegenüberliegt nennt man Hypotenuse.

Die Katheten werden auch als An- bzw. Gegenkatheten bezeichnent. Dabei wird immer von einem Winkel im Dreieck "geschaut" (in unserem Fall wäre das α ). Wenn die Kathete den Winkle zusammen mit der Hypotenuse bildet, wird sie als Ankathete bezeichnet. Bildet sie den Winkel nicht, so wird sie als Gegenkathete bezeichnet.

Mit den Winkelfunktionen zu rechnen ist eigentlich keine große Kunst. Man sucht den rechten Winkel im Dreieck, benennt die Seiten des Dreiecks und wählt dann die Winkelfunktion anhand der gesuchten Parameter aus. Die eigentliche Kunst beim benützen der Winkelfunktionen ist nur die Auswahl der richtigen Funktion. Um diese sich besser merken zu können gibt es verschiedene Eselsbrücken. Eine davon ist die sogenannte "Gaga Hühner Hof AG".

1. Rechten Winkel suchen und dann die einezelnen Seiten benennen
2. Markieren von gegebenen und gesuchten Parametern
3. Winkelfunktion auswählen, gegebenen falls umstellen

Wirth, S. W., & Serwitzki, F. S. (o.D.). Studienkreis. Abgerufen 12. August, 2018, von https://www.studienkreis.de/mathematik/uebersicht-winkelfunktionen/